Beat Steinmann ist im OK für die Wettkämpfe zuständig. Nach dem Open-Turnier vom Donnerstag und Freitag und vor der Weltmeisterschaft vom Weekend zieht er eine erfreuliche Bilanz.

Die Hälfte ist mit Abschluss der Open-Wettkämpfe vorbei. Wie fällt die Bilanz im Wettkampfbereich aus?

Beat Steinmann: Ich bin sehr zufrieden! Wir hatten eine Rekordzahl an Anmeldungen und haben die Wettkämpfe zeitlich ohne grosse Probleme über die Runde gebracht. Organisatorisch und baulich hatten wir alles im Griff.

Wie beurteilen Sie die Wettkampf-Arena und den Boden?

Der Boden ist einem guten Zustand und sorgte für sehr fair Verhältnisse. Schöne Angriffe sind möglich, was es natürlich auch für die Zuschauer attraktiv macht. Es waren viele interessante Kämpfe zu sehen, die Arena hat ihrem Namen alle Ehre gemacht und es herrschte bereits eine tolle Stimmung. Kurzum, eine erfreuliche Bilanz.

Sind von den Teams Rückmeldungen an Sie gekommen?

Ja, ich habe einige Rückmeldungen erhalten. Erfreulicherweise durchwegs positive. Kritikpunkte waren praktisch keine da. Die Teams wissen, dass die Schweiz ein teures Pflaster ist, dass sie aber auch eine sehr gute Infrastruktur und Organisation erwarten dürfen. Und das haben wir hier bestimmt.

Wie sieht aus ihrer Sicht die Schweizer Bilanz aus?

Die Schweizer Teams zeigten sich kämpferisch und wollten vor eigenem Publikum überzeugen. Ich ziehe eine positive Bilanz, vor allem die Siege von Sins und Stans in wichtigen Gewichtsklassen haben Eindruck hinterlassen.

Jetzt wird gezügelt, ab Samstag werden die Wettkämpfe in der WM-Arena mit der grossen Tribüne ausgetragen. Was erwarten Sie da?

Ich durfte an der WM in Appenzell 2012 als Coach der 640iger Männer eine unglaubliche Stimmung und den Gewinn des Weltmeistertitels erleben. Noch heute habe ich Hühnerhaut, wenn ich daran denke. Nun hoffe ich, dass wir vom OK alles ermöglichen, dass es die heutigen Equipen ebenso erleben dürfen und in ein paar Jahren noch von der Stimmung und den Resultaten erzählen werden.